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Woche der Nachhaltigkeit

Im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit haben wir, die Klasse 9a, unser Schulgelände vom überall weggeworfenen Müll befreit. Ausgestattet mit Eimern und Greifzangen haben wir uns in vier Gruppen daran gemacht, möglichst jeden Abfall aufzusammeln!

Nach kürzester Zeit waren unsere Behälter gefüllt. Für uns war es erschreckend, was wir da alles vorgefunden haben: Pfandflaschen, ganze nicht einmal angerührte Pausenbrote, Hörnchen in Tüten, Einpackpapier in Unmengen, gebrauchte E-Zigaretten (Vapes), … nach der Sammelaktion kam die Trennunsgsphase. Da hatten manche schon Probleme die Sachen in die jeweiligen Behälter zu sortieren!

Anschließend diskutierten wir darüber, wie es denn sein kann, dass an einer Umweltschule der Außenbereich so vernachlässigt wird! Schnell kamen wir dem Grund auf die Spur: es fehlten einfach genügend Mülleimer auf dem Schulgelände: jeweils einer steht an den Eingangstüren, das lässt es nicht zu, bei 200 Schülern, den Müll richtig zu entsorgen, geschweige denn zu trennen.

Deswegen verfassten wir im Rahmen des Deutschunterrichts einen Antrag an die Schulleitung mit der Bitte mehr Mülleimer, auch zum Trennen der Reste, aufzustellen! Wir sind gespannt, wann unser Vorschlag in die Tat umgesetzt wird! Wir sind uns bewusst, dass es natürlich besser wäre, keinen Müll zu produzieren bzw. ihn zuhause zu entsorgen!

Besuch der Klassen 5a und 5b auf der Rothmühle

Im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit besuchten am Montag, den 14.10.24 die beiden fünften Klassen das Abfallwirtschaftszentrum in Geldersheim.

Dort bekamen wir eine Führung mit vielen interessanten Informationen. So erfuhren wir z.B., dass auf der Deponie nur Müll gelagert wird, den man weder verwerten noch verbrennen kann. Alle brennbaren Restmüllabfälle werden in die Müllverbrennung nach Schweinfurt gefahren.

Anschließend gingen wir den Kreislauf des Biomülls nach – von der Waage bei der Anlieferung zur Lagerung und Sortierung weiter zur Vergärung (Biogas!) bis zur Kompostierung. Man konnte der Nase folgen, denn während die Abfälle am Anfang noch sehr unangenehm rochen, „duftete“ der fertige Kompost dann fast schon nach Waldboden.

Am Ende erklärte uns die Mitarbeiterin, dass trotz der guten Müllverwertung eine Sache noch besser ist: Müll gar nicht erst produzieren! Müllvermeidung!

Feueralarm mit Einsatzübung der Feuerwehr Werneck

Pünktlich um 10.00 ertönte der Feueralarm im Schulhaus und unterbrach die 3. Unterrichtsstunde. Sämtliche Klassen verließen innerhalb von 3 Minuten zügig und geordnet das Gebäude. Die Schülerschaft begab sich auf den vorgesehenen Fluchtwegen mit ihren jeweiligen Lehrern zum Treffpunkt auf das Skaterplatzgelände. Hier stellte man sich klassenweise in Zweierreihen auf, prüfte erneut die Vollzähligkeit und meldete der Schulleitung die Zahlen. Soweit der bekannte und jährlich geprobte Ablauf der Probealarmübung am 16.10.2024.

Keine 10 Minuten nach dem Alarm, kurz nachdem die Klassen abgezählt worden waren, hörte man Sirenen. Mit Martinshorn und Blaulicht rauschte ein Löschzug der Wernecker Feuerwehr an den verdutzten Schülern vorbei und fuhr auf den unteren Pausenhof. Inzwischen waren sich nicht mehr alle sicher, ob es sich nur um eine reine Übung handelte und echte Nervosität machte sich bei einigen breit.

Ein Leiterwagen, ein Löschfahrzeug sowie das Kommando-SUV der örtlichen freiwilligen Feuerwehr waren angerückt. Etliche Feuerwehrleute stiegen aus.

Jetzt war es auch an der Zeit, die Schüler und Schülerinnen zu informieren, dass es sich um eine größere Einsatzübung handelte und alle dabei zusehen durften.    Das angenommene Szenario war folgendes:

Auf dem vorderen Dach der Schule hatte ein Elektriker versehentlich einen Brand ausgelöst, sich dabei verletzt und war nun bewegungsunfähig. Dazu kam eine weithin sichtbare, starke Rauchentwicklung. Das Feuer auf dem Dach drohte auf das Gebäude überzugreifen.

Zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz erreichten über die Wendeltreppe den Verletzten, leisteten Erste Hilfe und erstickten den Brand. Zur Rettung des Verunfallten vom Dach wurde die 30m lange Drehleiter ausgefahren.

Auf einer Trage fixiert, konnte die Puppe mithilfe der Leiter, die als Kran fungierte, auf den unteren Pausenhof gehoben werden. Dort würde im Ernstfall die  weitere Versorgung stattfinden.

Der Ablauf der Rettungsübung wurde von Herrn Holger Mai, Pressesprecher der Feuerwehr fachkundig mit Lautsprecherunterstützung kommentiert, sodass alles für die Schüler nachvollziehbar war.

Der gesamte Einsatz dauerte über 30 Minuten. Herr Mai ließ es sich dabei auch nicht nehmen, Werbung für die freiwillige Feuerwehr zu machen und Schüler zum Mitmachen zu begeistern. „…Feuerwehr sei ein sehr sinnvolles und cooles Hobby. Die Feuerwehr brauche die Jugend und die Bevölkerung die Feuerwehr.“

Im Anschluss an die Außenübung besuchten zwei Feuerwehrleute in voller Montur die Klassenzimmer, stellten ihre Ausrüstung vor, verteilten Flyer und beantworteten Fragen.  Das Interesse war groß. Einige unserer Schüler und auch Schülerinnen sind bereits bei den Jugendfeuerwehren der einzelnen Gemeinden aktiv.

Die Einsatzleitung der Feuerwehr wertete die Evakuierung der Schule als enorm schnell und diszipliniert. Die Schülerschaft fand die Rettungsübung interessant. Insbesondere die Leitervorführung und die Rauchsimulation beeindruckte. Übungen dieser Art sind eine effektive Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall. Dies gilt für Schüler, das Schulpersonal sowie die Feuerwehr selbst.

Auch auf der Website der Feuerwehr Werneck könnt ihr über diese Übung einen tollen Bericht lesen und euch spannede Bilder dazu ansehen. Viel Spaß beim Stöbern!

Text: P. Engel
Bilder: C. Düring

Wandertag nach Stammheim

Am 9. Oktober fand der Wandertag der beiden 9. Klassen nach Stammheim ins Museum für Militär- und Zeitgeschichte statt. Als erstes fuhren wir mit dem Bus nach Wipfeld, um dort in den Weinbergen etwas zu laufen. Am Aussichtspunkt, an dem man auch heiraten kann, machten wir tolle Bilder bei herrlichem Wetter. Anschließend fuhren wir mit der Fähre über den Main, um von dort aus nach Stammheim zu wandern. Wir kamen etwas zu früh an und machten erst einmal eine Pause, bevor es mit einer interessanten Führung durch das Museum losging.

Wir erfuhren viel über das Leben im Krieg, wie man in Baracken wohnte und wie es in einem Schützengraben aussah. Außerdem konnten wir viele Fahrzeuge anschauen, die alle noch funktionstüchtig sind. So wanderten wir durch die verschiedenen Hallen vom Ersten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Am Ende konnten wir uns noch frei bewegen und die verschiedenen Flugzeuge anschauen und auch von innen besichtigen. Es war ein toller Tag im Museum mit einem wirklich interessanten Vortag!


Text: Kristin Seufert
Bild: C. Jülka

Wandertag mit leckerem Abschluss

Am Wandertag ging es für die Klasse 6b bei Sonnenschein nach Waigolshausen zum neuen Spielplatz. Dort wurde vor allem die Seilbahn mit großer Begeisterung genutzt. Nachdem sich alle ausgetobt hatten und die Brotzeit-Dosen leer waren, wanderten wir zurück zur Schule.

Wir waren schon etwas aufgeregt, denn jetzt durften wir das erste Mal in der Schulküche tätig werden. Aufgeteilt in vier Gruppen bereiteten wir unsere Arbeitsplätze vor, um herbstliche Apfel-Zimt-Muffins zu backen. Es wurde geschält, geschnitten, abgewogen, umgerührt, Muffin-Förmchen befüllt und, als alle Muffins im Ofen waren, auch ein bisschen Teig genascht.

Am Ende des Wandertages genoss nicht nur unsere Klasse, sondern auch die Schulleitung und die Lehrkräfte unsere selbst gebackenen Muffins. Natürlich haben wir alle aufgegessen und freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Backen in der Schule.

Text und Bild: A. Merletti

Aufregender Schullandheim-Aufenthalt der 6. Klassen in Bad Kissingen

Tag 1
Nachdem wir im Schullandheim „Heiligenhof“ angekommen waren, trafen wir uns im
Gruppenraum, um den Ablauf des restlichen Tages zu besprechen. Anschließend richteten wir
unsere Zimmer ein und durften uns auf dem Gelände des Schullandheims umschauen, bevor
wir Kooperationsspiele, wie „Moorpfad“ und das „Eisschollenspiel“, spielten, um unsere
Klassengemeinschaft zu stärken. Am Abend schlüpften wir beim Spiel „Werwolf“ in die Rollen
von Werwölfen und Dorfbewohnern mit besonderen Fähigkeiten.


Tag 2
Um 8:30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück im Frühstückssaal. Danach machten wir uns fertig und
brachen zum Hochseilgarten auf. Unserer Klasse wurde gezeigt, wie wir die Klettergurte anlegen
mussten. Wir alle waren sehr begeistert von der Wald-Schaukel, das war ein spannendes und
unvergessliches Erlebnis.

Nach dem Hochseilgarten hatten wir zwei Stunden Freizeit, in der wir
die „Jelly Bean Challenge“ machten und „Black Stories“ lösten.
Dann begann unser bunter Abend mit Spielen. Im Gruppenraum wurde der coolste
Zimmerspruch prämiert, wir machten eine Luftgitarren-Meisterschaft, eine verrückte
Modenschau und eine Talentshow. Daraufhin gingen wir los zu einer Nachtwanderung mit
Gruselgeschichte.
Tag 3
Am dritten Tag sind wir aufgestanden und packten unsere Koffer. Nach dem Frühstück wurde
das ordentlichste Zimmer ausgezeichnet und Herr Engel führte sein tolles Talent vor. Als die
Feedback-Runde zu Ende war, spielten wir ein letztes Spiel, bevor der Bus uns wieder zur Schule
brachte.


(Klasse 6b)

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